Physikalische Eigenschaften des vierten Aggregatzustands des Wassers von Professer Gerald Pollak sind auch für die Homöopathie interessant. Worum geht es genau?
Die Forschung von Prof. Pollack beschäftigt sich mit Wasser. Neben den klassischen Aggregatzuständen flüssig, fest und dampfförmig, gibt es physikalische Eigenschaften des Wassers, die durch diese Aggregatzustände nicht erklärbar sind.
Die Forschung zur Klärung der physikalischen Grundlagen, dieser mit den klassischen Modellen nicht erklärbaren beobachteten Phänomene, führte innerhalb der physikalischen Forschungsgemeinschaft zur Theoriebildung einer vierten Phase des Wassers.
Für die Homöopathie interessant sind dabei die Aspekte, die Hinweise auf Informationsübertragungen innerhalb lebender biologischer Systeme geben.
Prof. Pollack wies in vielen Experimenten nach, dass sich Wasser an hydrophilen Oberflächen in eine hexagonale, kristalline Struktur (H3O2) begibt, so wie bei Honigwaben. In dieser Form unterscheidet es sich in vielen physikalischen Eigenschaften von ungeordnetem Wasser, denn es weist zum Beispiel ein elektrisches Potential von ca. -100mV auf, ist also energiereicher als ungeordnetes Wasser, absorbiert im Bereich von 270 nm Licht, was ungeordnetes Wasser nicht tut und hat eine Konsistenz wie Honig.
Diese hexagonale, kristalline Struktur an hydrophilen Oberflächen kann mehrere 100 Micrometer Schichtdicke annehmen. Die Anordnung der Wassermoleküle in dieser hexagonalen Schichtstruktur verdrängt andere kolloidale und molekulare Stoffe aus dieser Randzone. Aus dieser Beobachtung heraus wird das so angeordnete Wasser als Exclusion-zone Water bezeichnet, oder auch kurz EZ-Water.
Dieses Phänomen verstärkt sich unter anderem durch Bestrahlung mit Sonnenlicht oder Infrarotlicht.
Innerhalb dieses Strukturgitters haben die beiden Atome Sauerstoff und Wasserstoff, die atomaren Bestandteile des Wassers, feste Positionen. Eine Modifikation eines der Atome führt zu Informationsübertragungen. Allein für den Sauerstoff bedeutet das, da er in 5 Oxidationsstufen vorliegen kann, ein riesiges mögliches Speichervolumen innerhalb solcher EZ-Water-Systeme.
Der Nachweis von Informationsspeichern in Wasser wurde von verschiedenen Laboren bestätigt. Diese Beobachtungen führen in der Fachwelt zur Ausbildung von Zukunftsvision, in der die technologische Nutzbarmachung von hochspeichernden Computer Gedächtnissen mittels EZ – Water möglich sein könnte.
Für uns als Ärztinnen und Ärzte auf biologischer Ebene liegen in den Forschungsergebnissen von Prof. Pollack Hinweise, wie in lebenden komplexen Systemen Informationen übertragen werden könnten. Bei der Betrachtung biologischer Systeme wird klar, dass sich dieses geordnete Wasser überall im Organismus um hydrophile Oberflächen bildet, also um alle Zellmembranen, um alle Proteine. Wasser liegt dort nicht flüssig, sondern als EZ-Water vor, mit der Möglichkeit des Informationsaustausches.
Wir wissen, dass das heute immer noch gelehrte System der Membran (Pump) Theorien längst überholt ist (Ling G 2007). Auf diesem überholten Model basieren jedoch heute immer noch die Entwicklung von Medikamenten, die zwar die Möglichkeit zur Behandlung von Menschen bieten, jedoch nicht von Heilung.