Wir fordern den Erhalt der Zusatzbezeichnung Homöopathie!
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Der Konflikt zwischen der konservativen Ärzteschaft und der konservativen Ärzteschaft mit zusätzlichen Qualifikationen in der Homöopathie und Erfahrungsmedizin verschärft sich.
- Die Zusatzbezeichnung Homöopathie wird in den Ärztekammern abgeschafft.
- Damit wird die Gesetzliche Krankenversicherung Homöopathie gar nicht mehr bezahlen, obwohl über 70% der deutschen Bevölkerung das wollen.
- Chronisch Erkrankte werden unzumutbar mehr belastet.
- homöopathische Ärztinnen und Ärzte werden aussterben.
- Der Abschaffung der Homöopathie werden die Anthroposophie, Akupunktur, die traditionell chinesische Medizin, die Osteopathie und die Naturheilkunde folgen.
Das wollen wir nicht. Seit Jahrzehnten helfen uns diese Therapieverfahren! Unterzeichnen Sie diese Petition jetzt!
Was ist passiert?
Die Zusatzbezeichnung Homöopathie wird zunehmend in den Landesärztekammern abgeschafft. Dies erfolgt gegen die ausdrückliche Empfehlung der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages, die eine ausgewogene Empfehlung ausgearbeitet hatten, und gegen die Empfehlungen der Fachgesellschaften für Homöopathie, wie der Hahnemann Gesellschaft! Die Abschaffung der Zusatzbezeichnung ist ein Kollegen-Bashing und wirkt wie ein Ausschluss der homöopathischen Ärzteschaft aus den eigenen Ärztekammern, in denen diese Zwangsmitglieder sind.
7000 Ärztinnen und Ärzte haben in Deutschland die Zusatzbezeichnung Homöopathie. Das sind mehr Ärztinnen und Ärzte als in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, der Urologie oder der Dermatologie. Können so viele Ärztinnen und Ärzte, die bis zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Homöopathie so viel Wissen angehäuft haben, dumm und verbohrt sein? Doch wohl nicht, denn als erfahrene Klinikerinnen und Kliniker sehen sie die Wirkung der Homöopathie und wissen um den aktuellen Stand der Forschung!
Daneben ist die vorgeschobene Argumentation skandalös unwissenschaftlich und den Ärztekammern als Vertretende der Ärzteschaft unwürdig!
Als nächstes stehen die „Abstimmungen“ in den Landesärztekammern Bayern und Berlin an. Bayern ist eine der Hochburgen der Homöopathie in Deutschland.
Welche Folgen hat das für die Ärzteschaft?
Die Rücknahme der Anerkennung der Homöopathie durch die Ärzteschaft ist eine Degradierung der Homöopathie und der Erfahrungsmedizin!
Mit der Abschaffung dieses Qualitätssiegels wird ein ganzer Spezialisationsbereich der Ärzteschaft vernichtet – die homöopathische Ärzteschaft könnte aussterben! Da damit die Ausbildung der Ärzteschaft in Homöopathie abgeschafft wird, werden keine jungen Ärztinnen und Ärzte nachkommen. Für die Jung-Ärztinnen und -Ärzte ist damit auch die Anerkennung ihrer bereits erworbenen Fähigkeiten in Gefahr.
Die bereits bestehenden Zusatzbezeichnungen für Homöopathie haben Bestandsschutz, sagen die Ärztekammern. Doch das ist Augenwischerei! Was sind diese noch wert, wenn uns der Nachwuchs verwehrt wird?
Durch die Rücknahme der Anerkennung der ärztlichen Tätigkeit in der Homöopathie entfällt die Abrechnungsgrundlage für die Krankenkassen. Die gesetzliche Krankenversicherung wird Homöopathie gar nicht mehr bezahlen.
Solch eine Einschränkung der Honorierung guter ärztlicher Tätigkeit haben wir aktuell auch in der Akupunktur. Hier wurde die Abrechnung um 30% gekürzt. Bedroht sind auch die Traditionell Chinesische Medizin TCM, die Anthroposophie, die Naturheilverfahren, die Osteopathie.
Die Absicht einer Verdrängung vieler wirksamer Therapieverfahren auf Grundlage von Erfahrung ist klar zu erkennen. Die Homöopathie ist erst der Anfang!
Welche Folgen hat das für die Patientenschaft?
Dies ist eine Katastrophe im Hinblick auf die sinnvolle Therapie-Vielfalt für alle. Es ist völlig unbegreiflich und unsinnig im Hinblick auf die günstigen Kosten und die Möglichkeiten der enormen Kostenersparnis in unserem überteuerten Gesundheitswesen (KOSTENERSPARNIS). Die vielfach in Studien (FORSCHUNG) und der alltäglichen Praxis belegten Erfolge sprechen für sich. Insbesondere, weil diese Behandlungserfolge ohne gefährliche Nebenwirkungen vonstattengehen. Sie haben das Ziel einer vollständigen und nachhaltigen Heilung. 75% der Patientenschaft (Kantar 2018) in Deutschland wünschen die Integration der Erfahrungsmedizin in unser Gesundheitssystem.
Das wünschen sie sich deshalb, weil sie diese hervorragenden Erfahrungen mit diesen Therapien gemacht haben.
Die Abschaffung der Zusatzbezeichnung Homöopathie wird zu einer noch krasseren Unterversorgung der Bevölkerung führen, als das bereits jetzt schon der Fall ist, da der Bedarf enorm ist. Über 60 Millionen Menschen in Deutschland wollen Erfahrungsmedizin. Dem stehen derzeit lediglich 7000 homöopathische Ärztinnen und Ärzte gegenüber. Das muss zu einer Ausweitung der Homöopathie-Ausbildung auch durch die Ärztekammern führen, nicht zu deren Abschaffung. Richtig wäre es, die Ausbildung zu erweitern, und endlich die Rahmenbedingungen für die Ausbildung der Studierenden zu schaffen.
Allein von 2018 zum Jahr 2019 stieg die Anzahl der Homöopathie-Nutzenden um ganze 5% auf 58% (Forsa 02/2020), das entspricht über 49 Millionen Bundesbürgerinnen und Bürgern.
Zu 65% wird Homöopathie durch Fachleute empfohlen. 27% der Ärzteschaft, 25% der Heilpraktizierenden, 13% der Apotheken und anderer weisen auf die Homöopathie hin. Dadurch wird ebenfalls Bedarf sichtbar (Forsa 04/2020).
Homöopathie hat ihre Wirksamkeit seit 2005 in der epidemiologischen Studie von Witt et al bewiesen. Gerade chronisch Erkrankte profitieren zu über 70% von der Homöopathie (LINK).
Mit der Abschaffung der Homöopathie wird chronisch Erkrankten eine wirksame Therapie entzogen, denn wer kann dann noch Patientinnen und Patienten mit Fibromyalgie, chron. Fatigue, chron. Rückenbeschwerden, chronischen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, Hashimoto Thyreoiditis, chronisch rezidivierende Urticaria… wirksam helfen oder sie heilen?
Gleichzeitig entfällt mit der Abschaffung der Anerkennung der homöopathischen Leistungen ihre Erstattungsfähigkeit in der gesetzlichen Krankenversicherung. Homöopathie wird nicht mehr bezahlt werden. Dadurch werden genau diese ohnehin bereits schwer belasteten Patientengruppen auch noch finanziell deutlich mehr belastet. Das ist eine Ungerechtigkeit, deren Entwicklung wir keinesfalls zulassen werden.
In unserem solidarisch finanzierten Gesundheitssystem wollen wir die beste mögliche Therapie für Alle, nicht nur für die Vermögenden.
Der Wegfall der Zusatzbezeichnung Homöopathie ist ein Zeichen in die falsche Richtung! Die langfristige stabile, sozialpolitische und juristische Integration der Homöopathie in unser Gesundheitswesen erhält dadurch einen nicht hinnehmbaren Rückschritt: Das wollen wir nicht.
Wir wollen mehr Homöopathie und Erfahrungsmedizin!
Warum ist die Zusatzbezeichnung Homöopathie juristisch anzuerkennen?
Weil Homöopathie wirksam und wissenschaftlich ist und weil es einen enormen Bedarf in der Gesellschaft dafür gibt, wie aktuelle Umfragezahlen zeigen.
Für die Anerkennung von Zusatzbezeichnungen müssen im Allgemeinen zwei Dinge erfüllt sein:
- Die Therapie muss Hinweise auf einen wissenschaftlichen Gehalt haben und im Hinblick auf eine angemessene Versorgung der Bevölkerung notwendig sein.
Die Homöopathie wird weltweit zunehmend mit wissenschaftlichen Methoden erforscht. Sie baut, wie die konventionelle Medizin, auf Erfahrungen auf. Diese Erfahrungen werden systematisch beobachtet und erforscht. Das ist in beiden Systemen gleich.
Die Wissenschaftsfreiheit ist das Recht, auch unbequeme und derzeit noch nicht mehrheitsfähige Meinungen zu vertreten und anzuwenden.
Es besteht im Jahr 2020 in der Bevölkerung ein Bedarf von über 49 Millionen Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern, die Homöopathie wünschen. Diesem Bedarf stehen 7000 homöopathische Ärztinnen und Ärzte gegenüber.
Da sowohl wissenschaftlicher Gehalt als auch ein enormer Bedarf besteht, muss die Zusatzbezeichnung bei jeder Landesärztekammer anerkannt werden!
Was können Sie konkret alles tun?
- Unterzeichnen Sie diese Petition jetzt! (Link)
- Teilen und verbreiten Sie die Pro-Homöopathie-Petition an Ärztinnen und Ärzte, Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker, Kolleginnen und Kollegen, Freunde, Bekannte, Familie und andere Interessierte!
- Teilen Sie diesen Beitrag der Hahnemann Gesellschaft zu unserer Petition auf Ihren Sozialen Medien (LINK) unter Verwendung der Hashtags #RetteDeineHomöopathie, @BLAEK_P und @AEKBerlin (Twitter).
- Informieren Sie Ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte und bitten Sie diese, Unterschriftenlisten in Ihren Praxen auszulegen. Die Unterschriftenlisten gibt es hier (LINK).
- Bitten Sie die Ihnen bekannten Ärztinnen und Ärzte konkret Wideraufnahmeanträge für die Zusatzbezeichnung Homöopathie bei den jeweils für Sie zuständigen Ärztekammern zu stellen.
- Nutzen Sie bitte alle Ihre persönlichen Kontakte und führen Sie Gespräche, um über die Hintergründe und Zusammenhänge zu informieren. Das meint besonders Vertretende der Ärztekammern, der Landes- und Bundespolitik (DIE GRÜNEN LINK #RetteDeineHomöopathie), der Gesundheitsausschüsse und den Versicherungen.
- Alarmieren und sensibilisieren Sie die Öffentlichkeit und die Patientenschaft für dieses Problem.
- Nutzen Sie diesen Flyer, um über die Petition zu informieren. Verteilen und versenden Sie ihn in Ihren Verteiler (download hier).
- Spenden Sie der gemeinnützigen Hahnemann Gesellschaft direkt, denn wir bereiten gerade Klagen für die Rettung der Zusatzbezeichnung Homöopathie vor. Daneben brauchen unsere wirksamen Maßnahmen wie Online-Aktionen, Postkartenaktionen, Wissenschaftsprojekte und Ausbildungsprojekte größtmögliche Unterstützung (LINK zum PP Spende Button). Gemeinsam sind wir wirksam!
- Werden Sie Fördermitglied der Hahnemann Gesellschaft (FÖRDERMITGLIEDSANTRAG).
Was ist unser Ziel?
Wir wollen hochqualifizierte Ärztinnen und Ärzten in der Homöopathie!
Wir wollen Wiederaufnahmeverfahren zur Reimplementierung der Zusatzbezeichnung Homöopathie in allen unseren Landesärztekammern.
Wir wollen eine interprofessionelle Zusammenarbeit der Erfahrungsmedizin und der anderen medizinischen Fachbereiche in unserem Gesundheitswesen.
Wer sind wir?
Die Hahnemann Gesellschaft ist eine Arbeitsgemeinschaft von Ärztinnen und Ärzte (HG), die hochspezialisiert in der Homöopathie sind. Sie engagieren sich vor allem in Forschung und Wissenschaft (FORSCHUNG), sowie in der Ausbildung der Homöopathie. Wir sind die Initiatoren de Petitionen #Wahltarif (LINK) und #RetteDeineHomöopathie (LINK).
BÜTAD ist die größte Ärzte- und Apothekervereinigung für Erfahrungsmedizin in der Türkei. Fatma Henden lernte die Homöopathie in Deutschland im Dreimonatskurs der Hahnemann Gesellschaft und initiierte die erste positive Studie zur medikamentösen Behandlung von Covid-19 Ende März in der Türkei (FATMA HENDEN | STUDIE).
Schnell, exklusiv, aktuell – der Online-Branchendienst Homoeopathiewatchblog ist für News über Homöopathie als politisches Thema täglich die erste Wahl von tausenden Ärzten für Homöopathie, Heilpraktikern und Patienten. Globuli-User und Journalist Christian J. Becker setzt sich mit dem Blog für die Rettung der Homöopathie und ihrer Therapeuten gegen die Anti-Homöopathie-Lobby ein (HOMOEOPATHIEWATCHBLOG).
Gemeinsam für Pluralismus in der Medizin!
Uns allen Kraft, Stärke und Zusammenhalt
Ulrike Fröhlich | Ärztin | Hahnemann Gesellschaft
Fatma Henden | Apothekerin | BÜTAD
Christian J Becker | Journalist | HomoeopathieWatchblog
5 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
bin praktizierender Arzt der Homöopathie und es hilft und heilt in vielen Fällen.
Gerade die Kombination von Schulmedizinerin und gut ausgebildete Homöopathin, ist für viele Patienten so wertvoll. Diese Entwicklung muss gefördert und nicht gestopt werden. Ist das Ziel für den Patienten oder dagegen ausgerichtet? Jede und Jeder soll sich da seine Meinung bilden.
Viele Menschen profitieren von Homöopathie,insbesondere
Kinder
Die Abschaffung der Homöopathie wäre einAngriff
auf die Menschheit.
Ich lebe seit 35 Jahren von und mit der Homöpathie!
Homöopathie und Erfahrungsmedizin sind in vielen Ländern anerkannte und heilerfolgreiche Behandlungsmethoden. Auch hierzulande ist die Kombination von Schulmedizin und Homöopathie für viele Patienten ein wertvoller Behandlungsweg. Diese muss gefördert werden. Folgen Sie daher der ausdrücklichen Empfehlung der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages.