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Seit ein paar Wochen ist das Coronavirus bei uns in Deutschland angekommen und wir homöopathischen Ärztinnen und Ärzte konnten unsere Erfahrungen damit machen. Das Gute zuerst: Die Erkrankung lässt sich homöopathisch behandeln. Homöopathisch erfolgt die Analyse genau so differenziert lege artis wie bei jeder anderen akuten Erkrankung. Diese Beobachtung ist beruhigend, denn damit haben wir mit der Homöopathie ein wichtiges Werkzeug in der Hand, um unseren Patientinnen und Patienten zu helfen (Fallbericht Kind (5) erkrankt an Corona). Auch wir Ärztinnen und Ärzte selbst erkranken und können uns mit Homöopathie helfen (Fallbericht Arzt für Homöopathie erkrankt selbst an Corona). In vielen Arbeitsgruppen finden sich erfahrenen Ärztinnen und Ärzte für Homöopathie in Videokonferenzen zusammen, um die Behandlung von Covid-19 weiter zu optimieren. In dieser Bedrohungssituation ist es unsere ärztliche Verpflichtung, unser immenses Arzneimittelwissen zum Wohle der Bevölkerung einzusetzen. Dafür haben wir unseren Eid geschworen. In Deutschland haben wir zwei Vorteile, die uns helfen: 1) Unsere 7000 homöopathische Ärztinnen und Ärzte mit ihrer klinischen Erfahrung. 2) Daneben die Menschen, die hier leben und von denen jeder zweite bereits Erfahrungen mit Homöopathie gemacht hat. Dies ist ein enormer Erfahrungsschatz, auf den wir bei der Bewältigung dieser Herausforderung zurückgreifen werden. Zum Krankheitsverlauf: Was passiert bei Covid-19 eigentlich? Was Sie in jedem Falle wissen sollten: A) Fieber über 39°C wirkt schützend. Aus diesem Grunde wird alles unterlassen, was das Fieber, das der Infektabwehr dient, erniedrigt. Ein gesundes Fieber ist zwischen 39.5-39.9°C. Bei Temperaturen ● über 40°C oder unter 39°C, bei ● belastenden Begleitbeschwerden wie Kopfschmerzen, Unruhezustände und ähnlichem, ● sowie einem Fieber länger als 3 Tagen empfehlen wir Ihnen unverzüglich eine homöopathische Ärztin oder Arzt aufzusuchen. B) Covid-19, die Erkrankung, die durch das Virus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, hat ein sehr buntes Symptomenbild. Die Erkrankung kann ganz unterschiedlich beginnen: ● Es können sich trockene Borken in der Nase finden, die sich ständig nachbilden und zu einer entzündeten, schmerzhaften und wunden Nase führen. Geruchs- und Geschmackssinn sind eingeschränkt oder verschwunden. ● Es kann zu Missempfindungen im Mund- Rachenraum kommen mit Taubheitsgefühlen. Daneben wird häufiger ein bitterer Geschmack wahrgenommen. Trockenheit. ● Es kann mit Halsschmerzen beginnen. Einem Brennen von Rachen bis zum Brustbein hinunter. ● Bei manchen Menschen, Kindern wie Erwachsenen, kann es mit einem kurzen trocknen Husten beginnen. ● Einige klagen über sehr starke Kopfschmerzen, meist im Vorderkopf. Manche nehmen dort auch ein Hitzegefühl wahr (bei den Kopfschmerzen auf Schmerzmittel verzichten, da diese meist auch das Fieber senken und das könnte den Verlauf schlimmer machen). ● Bei anderen wiederum steht eine ausgeprägte Schwäche im Vordergrund, meist ohne Fieber oder mit einem sehr schwachen und schleichendem. Hier ist äußerste Vorsicht geboten. Unsere Empfehlung ist, sich dann unverzüglich an eine homöopathische Ärztin oder Arzt zu wenden C) Covid-19 hat einen triphasischen Verlauf. Zunächst kommen 1-2 Tage eines normalen akuten Infektes. Dann folgen oft 3-4 Tage, an denen man denkt, es sei überstanden. Jedoch merkt man, dass Symptome immer wieder aufflackern oder sich verändern. Man ist nicht richtig krank und auch nicht richtig gesund. Das ist die Phase, in der Sie nach unserer Empfehlung unverzüglich eine homöopathische Ärztin oder Arzt aufsuchen sollten. Sie sollten keine Zeit verschenken. Wir homöopathischen Ärztinnen und Ärzte arbeiten bereits seit Wochen die Wochenenden durch, um für unsere Patientinnen und Patienten da zu sein. Je früher wir in den Prozess eingreifen dürfen, desto leichter lässt sich der Verlauf lenken. Wenn es dann am durchschnittlich 7. Tag (3-11) plötzlich zu einer Lungenbeteiligung kommt, zeigt sich ein ernster Verlauf an. Auch in diesen in diesen schweren Fällen konnten Ärztinnen und Ärzte bereits zeigen, dass sie mit Homöopathie heilsam therapieren konnten (Fallbericht Skifahrerin). Besser ist es jedoch, wenn Sie spätestens nach Abklingen der ersten Phase mit akuter Infektsymptomatik und anschließendem nicht richtig gesund werden, unverzüglich eine homöopathische Ärztin oder einen homöopathischen Arzt konsultieren. Wir empfehlen Ihnen: Unterstützen Sie sich gegenseitig mit diesen Informationen. Teilen Sie diese. Die Behandlung von Covid-19 gehört in jedem Fall in erfahrene ärztliche Hände. Finden Sie homöopathische Ärztinnen und Ärzte in Ihrer Nähe, die Sie in den ersten beiden Phasen der Erkrankung betreuen. Die ersten 7 Tagen bei Covid-19 sind die Domaine der Homöopathie- nutzen wir sie! Mit unserem ärztlichen Wissen und unserer Erfahrung mit Ihnen verbunden Ulrike Fröhlich| Ärztin Dr. Elisabeth Häcker-Strobusch | Ärztin Hans Baitinger | Arzt Vorstand Hahnemann Gesellschaft Sekretariat Frau Caro Korsch Biebricher Allee 59 65187 Wiesbaden sekretariat@www.hahnemann-gesellschaft.de |
Wiesbaden
#1 Corona Newsticker | Erste 7 Tage bei Covid-19 sind die Domaine der Homöopathie – nutzen wir sie!
Erste Ergebnisse zu Covid-19 unter Homöopathie- Die ersten 7 Tage sind die Domaine der Homöopathie!
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Bei einem fieberhaftEM Verlauf habe ich erfolgreich Carb. v. in niedriger Potenz erfolgreich eingesetzt.