Presse

Ort: Wiesbaden

Homöopathie gewinnt weiter an medizinischem Boden!

Der Trend nach mehr Homöopathie in Deutschland der letzten 10 Jahre von 45% auf jetzt 58% geht ungebrochen weiter. Allein von 2018 ein Plus von 5%. Verantwortlich sind dafür aus Sicht der Hahnemann Gesellschaft die vielen positiven Erfahrungen, die praktizierende Ärztinnen und Ärzte und Patientinnen und Patienten mit der Homöopathie machen.

Was ist passiert?

Im April 2020 fand wieder eine repräsentative Bürgerbefragung zur Homöopathie statt. Sie umfasste 1009 Personen über 18 Jahren (Forsa April 2020).

Kernaussagen:

  • 58% der Befragten hatten bereits selbst Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht. Das sind wieder 5% mehr als noch bei der Forsa Umfrage 2018.
  • Die Patientinnen und Patienten finden zu 65% durch fachlich professionelle Beratung und Empfehlung den Weg zur Homöopathie.
  • 62% der deutschen Bürgerinnen und Bürger wollen Homöopathie bei Covid-19 bei entsprechenden Hinweisen auf eine Wirksamkeit.
  • 45% der Bürgerinnen und Bürger fänden es sehr gut bis gut, wenn für Homöopathie bei Covid-19 öffentliche Forschungsgelder zur Verfügung gestellt würden.

Es wurde nachgefragt, ob die Befragten bereits eigene Erfahrung mit der Homöopathie gemacht haben.

Frage 1: „Haben Sie selbst schon einmal Erfahrungen mit Homöopathie bzw. mit der Verwendung homöopathischer Arzneimittel gemacht?“

Ergebnis: 58% der Befragten hatten bereits selbst Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht. Das sind wieder 5% mehr als noch bei der Forsa Umfrage 2018.

Wir sehen, dass die Nutzerzahlen für Homöopathie, entgegen den permanenten medial verbreiteten wissenschaftlichen Fehlinformationen, weiter ansteigen. Das ist starke Evidenz für Homöopathie. Die Menschen nutzen Homöopathie, weil sie ihnen hilft!“

Ulrike Fröhlich | Ärztin | Vorstand Hahnemann Gesellschaft

Medizinische Beratung wird zum überwiegenden Maße empfohlen. Hier war die Frage, auf wessen Empfehlung die 58% der 1009 Probanden in der Forsastudie2020 zur Homöopathie bei Covid-19, die bereits Homöopathie genutzt haben, ihre Erfahrungen mit der Homöopathie machten.

Frage 2: Bezugnehmend auf Ihre bisherigen Erfahrungen mit Homöopathie: Auf wessen Empfehlung hin erfolgte die Behandlung dabei vorrangig?

Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Patientinnen und Patienten, die Homöopathie nutzen, kommen zu fast gleichen Teilen auf Empfehlung einer Ärztin oder eines Arzt oder durch Heilpraktizierende. Dies sind die beiden großen Berufsgruppen in Deutschland, die bei entsprechend guter Ausbildung Homöopathie anwenden können. Zusammen mit anderen Berufsgruppen wie den Apothekerinnen und Apothekern, sowie den Hebammen und Entbindungspflegern und ähnlichen, finden die Patientinnen und Patienten zu 65% durch fachlich professionelle Beratung den Weg zur Homöopathie. Das ist Evidenz! Denn diese in der primären Patientenversorgung tätigen wissen, wovon sie sprechen. Sie erleben Tag täglich die Wirkung der Homöopathie bei der Behandlung meist chronisch kranker Patientinnen und Patienten.

Exkurs zur Evidenz:

Evidenz in der Medizin steht auf 3 Säulen:

  1. Die Erfahrung der Patientinnen und Patienten, die Homöopathie angewendet haben.
  2. Die Erfahrung der Ärztinnen und Ärzte, die Homöopathie anwenden.
  3. Die Erkenntnissen aus der klinischen Forschung. Diese hinken der Evidenz der 1. und 2. Säule methodologisch um Jahrzehnte hinterher.

Es wurde gefragt, ob die Bürgerinnen und Bürger bei positiven Hinweisen auf eine Wirkung homöopathischer Arzneien bei Covid-19 eine Behandlung mit Homöopathie befürworten.

Frage 6: (…). Wenn es Hinweise darauf gäbe, dass in der Vergangenheit bei verschiedenen Epidemien in verschiedenen Regionen der Welt ein homöopathisches Mittel positive Wirkung gezeigt hat: Würden Sie dann eine Behandlung mit diesem Mittel für sich und Ihnen nahestehende Personen auf jeden Fall, eher, eher nicht oder auf keinen Fall befürworten?“

Ergebnis: 62% der deutschen Bürgerinnen und Bürger sprachen sich bei entsprechenden Hinweisen auf eine Wirksamkeit für eine homöopathische Behandlung bei Covid-19 aus.

Stellungnahme der Hahnemann Gesellschaft:

Die weltweit erste Studie zur Wirksamkeit von Medikamenten bei Covid-19 kam von der Homöopathie. Die Hahnemann Gesellschaft hatte am 21. März 2020 ein 2,5stündiges Online-Seminar auf Anfrage der Ärzte- und Apotheker Gesellschaft BÜTAD aus der Türkei gehalten. Darin stellte sie den Ärztinnen und Ärzten ihr „Emergency- Setting- Homeopathy | Covid-19 | Hahnemann Association“ vor. In atemberaubender Geschwindigkeit wurde dieses von den Kolleginnen und Kollegen umgesetzt und evaluiert. 

Das Emergency-Setting-Homeopathy | Covid-19 | Hahnemann Association beinhaltet in extrem kondensierter übersichtlicher Form die klinischen Informationen zu Covid-19 und einen vorselektierten Medikamentenpool aus Homöopathika, aus welchem das heilende Arzneimittel für die konkrete Patientin und Patienten differenziert werden kann. Dadurch wird es auch für noch Unerfahrenere in der Homöopathie möglich, sichere funktionierende Verschreibungen bei der Behandlung von Covid-19 zu machen.

Zur Zeit finden weitere klinische Untersuchungen statt. Die Ergebnisse stehen aus.

Die Ergebnisse finden Sie unter der Pressemitteilung BÜTAD.


Soll Homöopathie Forschung zu Covid-19 öffentliche Forschungs-Förderung erhalten?

Frage 8:„Wie fänden Sie es, staatliche Gelder nicht nur in die Forschung nach konventionellen Vorbeuge-undHeilmethoden zu investieren, sondern auch in Projekte zur Erforschung von homöopathischen Mitteln und Therapien gegen eine Covid-19-Erkrankung?“

Ergebnis: 45% der Bürgerinnen und Bürger finden das sehr gut bis gut.

Stellungnahme Hahnemann Gesellschaft:

Es ist in der Bedrohung durch eine unbekannte Infektionskrankheit selbstverständlich, dass alle möglichen Therapieoptionen uneingeschränkt rasch erforscht werden. Dabei hilft echte Expertise. Finanzielle Mittel erleichtern den Auftrag. Es ist gut, dass bereits so viele Menschen die Möglichkeiten der Homöopathie auch bei dieser Krankheit sehen und eine wissenschaftliche Prüfung unterstützen.

Die Hahnemann Gesellschaft engagiert sich besonders in Wissenschaft und Forschung. Sie bemüht sich um die Akademisierung der Homöopathie an unseren Universitäten. Ihr Engagement ist national wie international. In ihr finden sich jene Ärztinnen und Ärzte, die sich auf die Homöopathie spezialisiert haben.

Teilen Sie den Beitrag:
Manager Kommunikation

Svetlana Eckhardt
presse@www.hahnemann-gesellschaft.de

Melden Sie sich zum Presseverteiler an:
Menü